So gelingt Mandantenakquise im Internet für Anwälte 

Die Zeiten, in denen neue Mandant:innen ausschließlich über persönliche Empfehlungen oder aufgrund der regionalen Nähe kamen, sind vorbei. Heute beginnt die Mandantenakquise meist digital – mit einer Google-Suche, einem Besuch auf der Kanzlei-Website oder durch einen ersten Eindruck auf Social Media. Wer online nicht sichtbar ist, wird übersehen – ganz unabhängig von juristischer Qualität oder Erfahrung.

Die Konkurrenz unter Kanzleien wächst und Mandanten vergleichen zunehmend: Wer wirkt kompetent? Wer bietet schnelle Hilfe? Wer macht einen vertrauenswürdigen Eindruck? – Genau hier entscheidet sich, ob jemand zum Telefon greift oder unbeeindruckt weiterklickt. Eine gezielte Online-Strategie zur Mandantenakquise ist daher keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit für langfristigen Kanzleierfolg. Das weiß auch unsere Gründerin Su Reiter, die seit Jahren Kanzleien dabei unterstützt, im Internet sichtbar zu werden. In diesem Artikel verrät sie, wie Mandantenakquise im Internet genau funktioniert. 

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Das Wichtigste auf einen Blick

  • Sichtbarkeit im Internet ist ein Muss – auch für Kanzleien. Die meisten Mandant:innen suchen online nach rechtlicher Unterstützung. Wer bei Google nicht auftaucht, wird nicht gefunden – unabhängig von Fachkompetenz oder Erfahrung.
  • SEO kann langfristig Anfragen bringen – ganz ohne Zusatzkosten. Mit suchmaschinenoptimierten Inhalten steigern Sie Ihre Sichtbarkeit nachhaltig. Einmal erstellt, können SEO-Texte über Jahre hinweg Mandate generieren.
  • Google Ads liefern sofort Ergebnisse – mit kalkulierbarem Budget. Für kurzfristige Akquise oder spezielle Angebote sind Google-Anzeigen ideal. Wichtig ist dabei eine professionelle Steuerung, um Streuverluste zu vermeiden.
  • Kanzlei-Website entscheidet, ob aus Besucher:innen auch Mandate werden. Eine veraltete oder unstrukturierte Seite schreckt Ratsuchende ab. Eine moderne, mobiloptimierte Website mit klaren CTAs wirkt dagegen wie eine digitale Visitenkarte. 
  • Eine spezialisierte Agentur spart Zeit – und bringt messbare Ergebnisse. Wer sich auf erfahrene Marketing-Profis verlässt, kann von Planungssicherheit, Erfahrung und Zeitersparnis profitieren.

Warum sollten Anwälte auf digitale Mandantenakquise setzen?

Während früher viele Mandant:innen über persönliche Empfehlungen kamen, läuft die Suche heute überwiegend online. Die Konkurrenz unter Anwält:innen wächst – und damit steigt die Herausforderung, neue Mandant:innen zu gewinnen. Wer heute erfolgreich sein will, sollte sich nicht nur auf Weiterempfehlungen verlassen, sondern gezielt digitale Strategien zur Mandantenakquise einsetzen. 

  • Der Großteil der Mandant:innen sucht den Erstkontakt zu einem Anwalt oder einer Anwältin über Google – Tendenz steigend. 
  • Der erste Eindruck ist häufig entscheidend. Rankt eine Kanzlei mit einer Seite zu dem konkreten Suchbegriff, machen sich Mandant:innen oft innerhalb weniger Sekunden ein Bild über Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit des Anwalts oder der Anwältin. Es gilt, diesen Moment so professionell und zugänglich wie möglich zu gestalten. 
  • Bewertungen und Referenzen spielen zwar eine wichtige Rolle, da so ein Eindruck über die Zufriedenheit ehemaliger Mandant:innen gewonnen werden kann. Viel wichtiger ist aber, dass die Kanzlei-Website erstmal gefunden wird. Dafür braucht es eine kluge und langfristig gedachte SEO-Strategie.

Wer also nicht aktiv im Internet präsent ist, verliert potenzielle Mandant:innen an die Konkurrenz. Die digitale Mandantenakquise ermöglicht es Kanzleien, gezielt die richtigen Mandant:innen anzusprechen – und zwar genau dann, wenn sie rechtlichen Beistand benötigen.

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Welche Strategien sich bei der Mandantenakquise bewährt haben

Erfolgreiche Mandantenakquise basiert heute auf einem Zusammenspiel mehrerer Maßnahmen. Die gute Nachricht: Kanzleien müssen nicht alles auf einmal umsetzen. Wichtig ist, strukturiert vorzugehen – und Maßnahmen zu wählen, die zur Zielgruppe und Spezialisierung passen. Besonders effektiv ist eine Kombination aus Sichtbarkeit, Vertrauen und zielgerichteter Werbung – ja, Letzteres ist im berufsrechtlichen Rahmen auch für Anwält:innen erlaubt.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) für dauerhafte Sichtbarkeit

SEO sorgt dafür, dass Ihre Kanzlei-Website bei Google genau dann erscheint, wenn potenzielle Mandant:innen nach rechtlicher Hilfe suchen – z. B. „Anwalt Mietrecht Köln“ oder „Was tun bei Kündigung“. Durch gezielte Keyword-Recherche, hilfreiche SEO-Texte und andere Maßnahmen kann langfristig ein verlässlicher Strom an qualifizierten Anfragen entstehen – ganz ohne laufende Werbekosten. Mehr dazu erfahren Sie in unserem umfassenden Artikel zum Thema SEO für Anwälte.

Google Ads für sofortige Mandatsanfragen

Wer schnell mehr Mandant:innen braucht, kann mit Google Ads gezielt Werbung bei relevanten Suchanfragen schalten. Sie legen fest, bei welchen Begriffen Ihre Kanzlei erscheinen soll – und bezahlen nur, wenn jemand tatsächlich klickt. 

Der Vorteil: Sichtbarkeit ab Tag 1. 

Der Nachteil: Ohne laufendes Budget verschwindet auch die Sichtbarkeit. 

Deshalb ist Ads ideal als Ergänzung zu SEO oder für zeitlich befristete Kampagnen.

Kanzlei-Website als digitaler Visitenkarte

Ihre Website ist oft der erste Eindruck, den ein potenzieller Mandant oder eine potenzielle Mandantin gewinnt – und der muss sitzen. Eine klare Struktur, vertrauensbildende Inhalte (z. B. Bewertungen, Teamfotos, Rechtsgebiete) und eine einfache Möglichkeit zur Kontaktaufnahme machen den Unterschied. Wer hier überzeugt, erhöht seine Abschlussquote – ganz ohne zusätzliche Werbekosten. 

Online-Bewertungen statt persönlicher Empfehlung

Empfehlungsmarketing funktioniert heute auch digital – und zwar über Bewertungen. Authentische Rezensionen auf Google, Anwaltsplattformen oder Bewertungsportale stärken das Vertrauen. Wichtig: Bitten Sie zufriedene Mandant:innen aktiv um eine Bewertung und reagieren Sie professionell auf Feedback – auch wenn es mal kritisch ist.

Praxistipp: Aus zufriedenen Testimonials lassen sich – mit dem nötigen Einverständnis – auch wunderbare Social Media Beiträge erstellen. Das schafft nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch Vertrauen. 

Social Media und Content Marketing 

Anwält:innen, die regelmäßig Inhalte teilen, werden schlichtweg häufiger wahrgenommen – und gelten somit als kompetent. Das klingt oberflächlich, aber ist eine gute Möglichkeit, um die Potenziale des Internets für die eigenen Zwecke zu nutzen. Ob fachliche Posts auf LinkedIn, kurze Videos auf Instagram/TikTok oder ein Kanzlei-Blog: Wer rechtliche Fragen beantwortet, baut Vertrauen auf und erhöht die Chancen, bei Bedarf kontaktiert zu werden.

Erfahren Sie mehr über das Thema Social Media für Kanzleien in unserem umfassenden Artikel.

Typische Fehler bei der Mandantenakquise – und wie Sie diese vermeiden

Viele Kanzleien investieren Zeit und Geld in ihre Außendarstellung – und trotzdem bleibt der Erfolg bei der Mandantenakquise aus. Woran liegt das? Oft sind es wiederkehrende Fehler, die verhindern, dass Interessenten zu echten Mandant:innen werden. Wer sie kennt, kann gezielt gegensteuern – oder sich von Anfang an professionell beraten lassen.

Fehlende Positionierung

Mandant:innen suchen nach Spezialist:innen, nicht nach „Rechtsanwält:innen für alles“. Wenn Ihre Website nicht klar zeigt, worin Ihre Expertise liegt – etwa im Familienrecht, Strafrecht oder Mietrecht –, verlieren Sie die Chance, das Vertrauen Ihrer Zielgruppe zu gewinnen. Eine klare Spezialisierung ist heute ein echter Wettbewerbsvorteil – also je “nischiger” das Thema, desto besser werden Sie die richtige Zielgruppe erreichen.

Veraltete oder unübersichtliche Website

Eine unmoderne, technisch veraltete Kanzlei-Website wirkt unprofessionell – unabhängig von Ihrer fachlichen Kompetenz. Lange Ladezeiten, fehlende mobile Optimierung oder ein unübersichtliches Menü führen dazu, dass Besucher:innen abspringen, bevor sie Kontakt aufnehmen. Das schadet auch der Autorität Ihrer Website bei Google.

Keine oder schlechte Online-Sichtbarkeit

Ohne SEO oder bezahlte Werbung bleibt Ihre Kanzlei für viele Mandant:innen schlicht unsichtbar. Und selbst wenn Ihre Website existiert – wenn sie nicht bei Google erscheint, wird sie nicht gefunden. Sichtbarkeit ist die Grundlage jeder digitalen Mandantenakquise. Und sie kann auch kostengünstig umgesetzt werden – etwa durch organisches SEO-Wachstum.

Fehlender Vertrauensaufbau

Viele Kanzlei-Websites zeigen weder Bewertungen noch persönliche Inhalte über die Anwält:innen selbst. Doch gerade emotionale Faktoren entscheiden, ob jemand Kontakt aufnimmt. Teamfotos, Mandanten-Stimmen und eine verständliche, zugängliche Sprache aus der Perspektive der Zielgruppe machen hier den Unterschied.

Kein klarer Call-to-Action

Besucher:innen Ihrer Website wissen oft nicht, was der nächste Schritt ist. Ohne eindeutige Handlungsaufforderung – z. B. „Jetzt Kontakt aufnehmen“ oder „Erstberatung vereinbaren“ – bleiben viele Anfragen einfach aus. Sie können mit einfachen, klaren Formulierungen dafür sorgen, dass die Anzahl der Kontaktanfragen steigt.

Wann sich die Investition in Mandantenakquise auszahlt

Viele Anwält:innen fragen sich: „Lohnt sich das überhaupt?“ – und diese Frage ist berechtigt. Denn im Kanzleialltag zählt jede Investition. Die gute Nachricht: Eine durchdachte Strategie zur Mandantenakquise zahlt sich oft schneller aus, als erwartet – vor allem, wenn sie langfristig angelegt ist.

SEO: Einmal investieren, langfristig profitieren

Suchmaschinenoptimierte Inhalte (z. B. SEO-Texte) bringen Ihre Website dauerhaft nach vorn – und das ganz ohne laufende Kosten pro Klick. Ein hochwertiger Blogartikel, ein optimierter Leistungsbereich oder ein informativer FAQ-Bereich kann über Jahre hinweg kontinuierlich neue Mandate bringen. Die Kosten entstehen einmalig – der Nutzen bleibt bestehen.

Google Ads: Sofortige Ergebnisse mit kalkulierbarem Budget

Mit Google Ads gewinnen Sie kurzfristig Mandant:innen, z. B. bei saisonalen Themen oder wenn Sie eine neue Leistung bewerben möchten. Wichtig ist dabei ein professionelles Kampagnenmanagement, damit Ihr Budget effizient eingesetzt wird und Streuverluste vermieden werden.

Professionelle Kanzlei-Website

Ihre Kanzlei-Website ist wie ein digitaler Mitarbeiter, der rund um die Uhr für Sie arbeitet. Er übernimmt einen Teil Ihrer Akquise – ganz automatisch. Er informiert, überzeugt, baut Vertrauen auf und leitet zur Kontaktaufnahme. Eine Investition in Webdesign bedeutet also: Langfristig mehr Mandatsanfragen, bessere Außenwirkung und eine langfristig starke digitale Präsenz.

In vielen Fällen rechnet sich der Aufwand bereits, wenn nur wenige zusätzliche Mandate pro Monat hinzukommen – insbesondere bei Fachgebieten mit höherem Streitwert oder dauerhafter Mandatsbindung.

Fazit

Mandant:innen gewinnen sich heute nicht mehr zufällig – sondern digital. Wer online nicht sichtbar ist, wird übersehen. Wer online nicht überzeugt, wird überholt. Eine professionelle Strategie zur Mandantenakquise kann darüber entscheiden, wie erfolgreich Ihre Kanzlei in den kommenden Jahren aufgestellt ist.

Durch die richtige Kombination aus SEO, einer überzeugenden Website und gezieltem Content Marketing bauen Sie nicht nur Reichweite auf – sondern auch Vertrauen. Und genau das kann kontinuierlich neue Mandate schaffen, ohne sich allein auf Empfehlungen verlassen zu müssen.

Sie möchten Ihre Mandantenakquise jetzt aktiv angehen? Dann sprechen Sie mit uns in einem kostenlosen, unverbindlichen Erstgespräch.

Su Reiter

✓ Content-Strategin mit mehr als 8 Jahren Erfahrung in der Medienbranche
✓ Gründerin der erfolgreichen juristischen Contentplattform legalnerd
✓ Über 13.000 Menschen folgen ihr auf der Business-Plattform LinkedIn

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